Do 3.3.2022 ▪ 19 Uhr ▪ via Zoom
Ist das Kunst oder kann man da raufklettern? – Kunst im öffentlichen Raum
Online-Podiumsdiskussion
- in Kooperation mit dem architekturforum allgäu
- aus der Veranstaltungsreihe ➜ Bewegter Donnerstag
Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.
Beschreibung
Stadtraumgestaltung ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Die Veranstaltungen zum Thema „Nachhaltige Stadtentwicklung“, die im Rahmen des „Bewegten Donnerstags“ bisher stattfanden, konnten sich über eine rege Beteiligung und großes Interesse erfreuen.
Im Fokus der Podiumsdiskussion „Ist das Kunst oder kann man da raufklettern? – Kunst im öffentlichen Raum“ am 3. März steht diesmal der Stadtraum als Ort für die ständige Präsentation zeitgenössischer Kunst.
Dass qualitätsvolle künstlerische Beiträge ein unglaubliches Potential für eine Stadt oder eine Gemeinde darstellen, scheint vielerorts unbestritten. Doch wo findet die Auseinandersetzung mit Kunst im Stadtraum statt?
Konzepte für Kunst im öffentlichen Raum sucht man in den Allgäuer Städten und Gemeinden vergeblich. Skulpturenparks oder künstlerische Themenwege existieren kaum. Neben der Situation im Allgäu diskutieren die eingeladenen Expert:innen außerdem Fragen wie:
- Wer bestimmt, was im öffentlichen Raum präsentiert wird?
- Wie verändert Kunst im öffentlichen Raum die Wahrnehmung?
- Wie kann Bürgerbeteiligung – Stichwort "Kunst und Partizipation" – gelingen?
Es diskutieren:
Guido Weggenmann
Guido Weggenmann – Künstler und Initiator der Kunstarkaden Kempten1995: Ausbildung zum Holz-, Steinbildhauer
- 2002: Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Olaf Metzel; ab 2007 Meisterschüler bei Prof. Olaf Metzel; 2008 Diplom
- 2018: Gründung der Kunstarkaden Kempten
- Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, z.B. 2021 Lachen in der Kunst, Villa Rot Burgrieden; 2021 Ostrale 2021 Biennale Dresden; 2021 howtosurvivesuperniceandsupersexy Haus der Kunst München; 2021 Letzte Ausfahrt Kunstverein Rosenheim; 2019 London Art Fair 2019 Venet Haus Galerie Neu–Ulm
- Zahlreiche Preise, z.B. 2016 Erwin und Gisela von Steiner Stiftung Akademie München; 2016 Skulpturen Preis Stadtbergen Augsburg; 2021 Thomas-Dachser-Gedenkpreis 2021
Nina Oswald, © M. Aichele
Nina Oswald – Quivid, Kunst-am-Bau-Programm der Stadt MünchenStudium der Kunstgeschichte, Amerikanistik und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Mitarbeiterin in der Barbara Gross Galerie in München
- Freie Redakteurin beim Kunstbulletin, Zürich
- Mitarbeit in der Lothringer 13 Halle, Kurator: Christian Gögger und bei Claudia Büttner, für die Kunstprojekte Riem
- seit 2001 im Baureferat der Stadt München
- seit 2011 Leitung des QUIVID-Kunstteams
BrunoWank, © Hermann Reichenwallner
Bruno Wank – Initiator “Holy Place”, Verpackerei Gö, Görisried
- 1986–99: Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschüler, Diplom
- 1993–2018: Leiter der Studienwerkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste München
- 2007–2009: Prorektor der Akademie der Bildenden Künste München
- 2008–2012: Mitglied der Kommission QUIVID für Kunst im öffentlichen Raum, München
- Seit 2012: Gründung der Ausstellungshalle „VPGö“ in der ehemaligen Verpackerei in Görisried
Bertram Sellner, © Irseer Kreis Verband
Bertram Sellner – Vorsitzender Kulturausschuss und stv. Bürgermeister Markt Irseeseit
- 2002: Gemeinderat, Vorsitzender Kulturausschuss der Gemeinde Irsee
- seit 2008: 2. Bürgermeister der Gemeinde Irsee
Moderation
Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Informationen kompakt
- Titel: Bewegter Donnerstag "Ist das Kunst oder kann man da raufklettern? – Kunst im öffentlichen Raum"
- Termin: Do 3.3.2022, 19 Uhr, online via Zoom
- Anmeldung: bitte unter museen@kempten.de. Eine Stunde vor der Lesung wird Ihnen ein Link für die Videokonferenz zugeschickt. Ihre Email-Adressen werden ausschließlich für diesen Zweck gesammelt und anschließend wieder gelöscht.
- Die Veranstaltung wird aufgezeichnet uns ist anschließend abrufbar im Bereich ➜ Digitales Museum