Werkverzeichnis Maximilian Ruess

Maximilian Rueß (1925 – 1990) – Ein bedeutender Allgäuer Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts


Selbstbildnis (1945-50), Ölgemälde (c) Museen der Stadt Kempten

Maximilian Rueß wurde am 8. November 1925 in Oberstdorf geboren und zählt zu den bekanntesten Künstlern des Allgäus. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er bis 1950 als Meisterschüler von Josef Wackerle Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. 

Von 1950 bis 1969 lebte und arbeitete Rueß als freischaffender Künstler in München, bevor er nach Bolsterlang zog, wo er bis zu seinem Tod 1990 lebte.

Als Maler, Grafiker und Bildhauer zeigte er auf zahlreichen Ausstellungen in Oberstdorf, Kempten, München, Augsburg, Stuttgart, Windhuk, Johannisburg und weiteren Orten seine beeindruckende Vielseitigkeit.

Seit Ende der 1960er Jahre mehrten sich die öffentlichen Aufträge für Rueß und er schuf unter anderem Plastiken für Schulen, Krankenhäuser, Behörden oder auch Kirchen. Zu einem seiner wichtigsten Werke für den öffentlichen Raum zählt die Brunnenanlage auf Schloß Zeil.

Zahlreiche Kunstpreise, unter anderem aus Oberstdorf, Kempten und der Diözese Augsburg, bestätigen sein hohes künstlerisches Niveau.

Seinen künstlerischen Nachlass stiftete seine Witwe Ursula Rueß 1995 der Sammlung der Museen Kempten. 

Hier finden Sie das Werkverzeichnis des Künstlers Maximilian Rueß nach Schaffensphasen sortiert: