Unsere Sammlung – Das Herzstück des Museums

Eine kurze Geschichte der städtischen Sammlungen in Kempten


In den 1880er Jahren regte sich in Kempten das Interesse an einer musealen Sammlung, inspiriert durch die Heimatvereine in der Region. 1884 wurde der Kemptener Alterthumsverein gegründet, der sich bald zum Allgäuer Alterthumsverein erweiterte. Ziel war es, historische Objekte aus Kempten und dem Allgäu zu sammeln und zu bewahren. Die Stadt unterstützte das Vorhaben von Anfang an, unter anderem durch Bereitstellung von Räumen.

Ein wichtiger Meilenstein war 1925 die Eröffnung des Allgäu-Museums im Kornhaus, das als Bildungsstätte für Heimatgeschichte diente. Das Museum wuchs durch zahlreiche Schenkungen und Leihgaben, etwa die bedeutende Leichtle’sche Sammlung von 1928. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Kulturgut geschützt und nach 1946 zurückgeführt.

In den 1960er Jahren erfolgte eine Neuaufstellung der Sammlung, die Räume wurden renoviert. Nach einer längeren Schließung erhielt das Museum Ende der 1990er Jahre mit einem hauptamtlichen Leiter neuen Schwung. 1999 wurde eine moderne Dauerausstellung eröffnet, die bis 2018 bestand.

Seit 2019 präsentiert das Kempten-Museum im Zumsteinhaus die Geschichte der Stadt Kempten.


  • Werkverzeichnis Maximilian Rueß

    Das Werk des Künstlers Maximilian Rueß (1925 - 1990) wurde 1995 zu großen Teilen den Sammlungen der Museen der Stadt Kempten gestiftet.

Unsere Sammlungsseite befindet sich im Aufbau. Wir bitten um Verständnis, dass Informationen erst nach und nach veröffentlicht werden.